Happiness does not wait

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Freitag, 29. April 2011

Are you ready..

Tonight is the night
Are you ready
Do you feel alright?

Wie gerne würde ich nun den Beat dieses Liedes auf der Haut spüren, warme Hände im Gemenge, leiser Schweiß auf den Armen, heißgetanzte Füße in hohen Schuhen, pochender Puls in den Adern und Herzrasen in lauter Musik. Disco. Feiern. Tanzen. Vergessen. Nein, nicht Vergessen, sondern VERGESSEN. LOSLASSEN.

Verständnis, Verständnis, Verständnis. Kann man Menschen so etwas füttern? Ein Hauch Verständnis wäre schon fast genug. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, zumindest definitiv eine andere Reaktion darauf, dass man sich selbstverletzt. Irgendeine, nur eine andere. Und dann hört man sich das an, die Worte, halbe Beleidigungen- das Fehlen von mentaler Stärke verachte ich; du hast meine Achtung verloren; mein Vertrauen ist in dich weg- ja, mein Vertrauen ist auch weg. Ein Vertrauensbeweis, der zurück gestoßen wird. Es wird nicht versucht, es zu akzeptieren, anzunehmen, mal die andere Seite zu sehen. Mein Vertrauen ist in Stücke gerissen und vielleicht haben die recht, auf die ich mich verlassen kann, die sich mir und meiner Probleme annehmen. Die Sensibilität erkennen, respektieren und schätzen und nicht verurteilen. Die zuhören, eingreifen, aufrütteln, kommentieren und reflektieren. Die auffangen, aufnehmen, festhalten, umarmen, trösten. Die Menschen, die auf die Erde geschickt worden sind, weil sie Seelen heilen können und das Wort Freundschaft tief im Herzen tragen. Die, die gute Zeiten noch besser machen und in schlechten trotzdem immer zur Seite stehen. Den Weg mitgehen und nicht zwischendrin umkehren, leugnen, weglaufen. Vielleicht haben sie so recht, was nicht geht, geht nicht und wenn der einzige Weg eine Trennung bedeutet, weil man nichts an Entgegenkommen erwarten kann, sondern auch noch darauf trifft, dass derjenige heute Hü und morgen Hott sagt, dann soll es die sein.

Und wenn feiern bedeutet, dass man vergisst und VERGISST und loslässt und LOSLÄSST. Dann soll es so sein, dann mag ich nun VERGESSEN und LOSLASSEN und vorallem eins, SPAß HABEN. Wunden kann man am besten heilen, in dem man erstmal ablenkt und Spaß hat. Also warum nicht Spaß haben und hemmungslos flirten?!

Freitag, 22. April 2011

Müde


Da sitzt man endlich nach fünf anstrengenden Tagen immer in Begleitung eines Schattens alleine zu Hause und die Einsamkeit schlägt einen ins Gesicht. Obwohl man sich darauf freut, dass man nicht immer auf alles, was man tut, Acht geben muss und sich rechfertigen muss, kann man nun auch nicht alleine sein.
Nein, es tut gut in Gesellschaft zu sein, zu reden, zu lachen, mitzufühlen. Schließlich doch wieder alleine vorm PC zu sitzen, sich GNTM anzuschauen und dabei immer wieder die verletzenden Kommentare zu hören, die man bekommen hat.
Man sei zu dick, esse zu viel.
Und das sagt man jemanden, der um jeden Bissen kämpft,  der zwischen essen und nichtessen schwankt und auch durchaus mal Tage hungert. Optimal hinbekommen, besser geht es nicht.
Ich bin müde, ich mag nun nicht mehr kämpfen. Er hat recht mit jedem dummen Kommentar, hatte er recht und ich will es nur noch so sehen. Es ist erschöpfend, es ist doch scheiße, sich zu bemühen, mehr zu essen, wenn man genau sieht, wie alles anschwillt und man selber wirklich dick wird. Und dann hat er wirklich was in der Hand, kann in die Fettröllchen kneifen und weiter ärgern. Verletzen und tief den Stachel des Schmerzes reinbohren in die Seele. Ich bin so müde, dass ich nur noch schlafen und verdrängen will, verdrängen, was er gesagt oder getan hat. Das Gefühl von Dreck und Beschmutzung hinter sich lassen und schlafen, vergessen, einschlafen und Ruhe haben. Kein Traum, kein Stress, kein Schämen, kein Schmerz.

Donnerstag, 14. April 2011

Karotti


Wo ich nun eine so "faule Nudel" laut Vielleicht bin ;)  habe ich heute aber wirklich kaum Zeit. Denn weil das alles untergegangen ist während der schriftlichen Abiphase, muss es jetzt alles nachgeholt werden. Also bekennen wir heute Farbe und färben die Haare von dunkelblondkomisch auf rötlichkupferblond. Ich finde, Karotti passt ganz gut. Mein Freund ist sicherlich begeistert von der Veränderung. Kürzer und auch noch eine andere Farbe. Aber hey, mir gefällts und das ist das wichtigste!!!

Zwar ist der Himmel nun wieder zugezogen, die Sonne scheint aber noch. Als wäre es ein Versprechen, ein Versprechen für mich: Es wird nicht blauer Himmel sein in der nächsten Zeit, aber die Sonne wird wieder scheinen.
Das nehme ich nun mit, freue mich über den Tag, man muss sich im Leben auch mal freuen können und dürfen. Sogar durchaus mal drei Tage am Stück.

Dienstag, 12. April 2011

Weg Weg Weg


Die Klausuren sind durch, mündlich kommt dann später. Ein knapper Monat. Endlich kann ich wieder fernsehen, lesen, schlafen, Menschen treffen, feiern gehen. Leben.
Einatmen, loslassen, freisein und leben. Leben, leben, leben.
Ein wahnsinnig tolles Gefühl!!
Um die Ergebnisse kann man sich dann in ein paar Wochen drum sorgen, nur jetzt nicht, jetzt, wo man erstmal begreifen muss, dass es vorbei ist. Die Schriftlichen- der Druck.
Einschlafen, ohne aufwachen zu müssen und sofort die Panik im Nacken sitzen zu haben.
Das werd ich heute feiern!!
Ein bisschen das Leben feiern!

Montag, 11. April 2011

Reset und Neubeginn


Würde ich von Neuanfängen müde werden, wäre ich schon eingeschlafen.
C'est la raison pour laquelle je commence ce blog ici et peut-être, il me plaît encore après quelques mois de son existence..