Happiness does not wait

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Samstag, 29. September 2012

Weh

So weh tut also weh.

Es ist Punkt 12- die Lüftung geht aus.
Wie soll ich bitte schlafen? Wenn nicht mal die Lüftung ihren Senf dazu gibt.

Donnerstag, 27. September 2012

Fairer Horror

Ich habe Angst vor Freitag, so sehr, dass es mich auffrisst und mir noch mehr Gewicht klaut. Dabei freue ich mich so auf das Seminar. Oh Mann. So schrecklich verfahrene und überfordernde Situationen mag ich gar nicht.
Noch mehr Gewicht verlieren, ist das andere. Klar, mag ich die Zahl auf der Waage, aber dafür weiß ich ganz genau, dass das alles nur noch schwieriger macht. Dass es schon so hässlich ist, dass ich vor langen Strecken mit dem Auto was essen muss, um kein Risiko einzugehen. Dass es zum Aufstehen sichere Umgebung braucht, wo ich mich spontan festhalten kann, wenn der Kreislauf gar nicht mehr will.
Tage, an denen ich mir teilweise heftigst einen Platz in einer Klinik wünsche und vorallem die Zeit dafür, das wieder ins Lot zu bringen. Ich will nicht bei drauf gehen.

Nachher spaziere ich noch in die Stadtbibliothek, wo Bücher stehen, die mich interessieren. Hm- also die in der normalen Unibibliothek..interessant sind die schon, aber leider zum größten Teil nicht so übermäßig, dass ich mich gerade freiwillig damit befassen will. Lernvermeidungsstrategie und so weiter :)
Alles sortieren, drucken und heften, was schon immer mal wieder geordnet gehört. Oder mit Freunden schreiben, lange lange Nachrichten. Aber das ist ja auch alles sinnvoll. Ordnung braucht das Leben, zumindest ich ^^ und mein Sozialleben sollte ich wirklich aufrecht erhalten. Sonst macht das alles noch mehr Angst und Panik.
Aber wenn Freitag und das angstbesetzte Wochenende überstanden ist, folgen die langersehnten, tollen Arzttermine- wie schön und super das ist. Bäh -.- Aber dann, dann aber wirklich, endlich endlich endlich die paar Tage auf meiner Lieblingsinsel. Alleine. Ohne Lernsachen. Nur mit Büchern, die ich gerne lese, mit Musik, die ich toll finde, mit warmen Kuschelklamotten und mit meinem Handy, erreichbar nur für die, für die ich wirklich erreichbar sein mag. Es werden traurige, schöne, freie, ruhigere Tage. Das erhoffe ich mir zumindest von Herzen.


Vorhin in der Bib war es wirklich laut, so viele Kinder aufm Haufen- so viele neugierige Kinderaugen. Ein Mädchen ist mir richtig gehend auf die Pelle gerückt, als ich meine Bücher über die Ausleihstation gezogen habe, damit der PC das registriert, und war so dermaßen von meinem Bücherstapel abgelenkt, dass sie mehrmals ihr Buch daneben gelegt und ihre Karte runtergeworfen hat.
Ob ich auch so neugierig war? (:
Zumindest habe ich nun wieder genug Lesestoff für die nächsten Tage.

Ich hab Horror vor morgen- einfach nur Horror. Meine Lieblingsklamotten habe ich rausgesucht, um so wenigstens etwas für mich tun zu können. Nur einen kleinen Hauch von wohlfühlen- was so Quatsch ist. Es ist die dümmste und beschissenste Situation, dem jeweils anderen zu sagen, dass es das war.
Aber es ist fair. Auch wenn es mir wahrscheinlich nicht die Freundschaft wiedergibt.

Sonntag, 23. September 2012

Es soll nicht.

Wähey :) Wie man sieht, habe ich meine alte Überschriftsart zurück, die ging lange nicht, aber hoffentlich bleibt sie nun geschwungen angezeigt und nicht wieder normal.

Ich bin wieder im Süden- meine eigene Wohnung, meine Ruhe, niemanden, der direkt 24 Stunden um mich rum ist.

Die Kalender sind vor den Ferien stehen geblieben- der Geburtstag von ihr ist noch direkt aufgeblättert. Es tut weh, aber es war so besser für sie.

Morgen in die Stadt und einkaufen mit Kla.s - wieder für sich selber sorgen.

Gestern war offizieller Herbstanfang- die schönste und traurigste Jahreszeit. Die kraftvolle und düstere Jahreszeit. Stürmig und schon gemütlich.
Der Herbst ist toll und macht Angst.

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Wie lässt man jemanden los, der so viel über einem wusste?

Briefe und Karten, Fotos und anderes- wenn es einem schlecht ging, die offenen Ohren, wenn man sich gefreut hat, die Freude, die zurück gegeben wurde.
Seitenlange Worte, von denen man nicht weiß, was wirklich ist. Vielleicht auch nichts.

Weint man um jemanden, der so viele Spuren hinterlassen hat, besonders Verletzung und die Ohnmacht? Aber davor auch Freundschaft und Vertrauen und Zuhören und Aufmunterung und Festhalten?
Ich will keine Tränen einräumen für jemanden, der mir so krass wehgetan hat. Auf der anderen Seite wäre es ein Abschluss.

Es fühlt sich so schwer an. Wie es Haus, aus dem jeder ausgezogen ist und die Fenster nun kalt zurück schauen. Und man kann heizen und heizen und muss begreifen, dass man aufhören muss.
Ich will es in den Karton packen und fertig, die Kiste zuschlagen und nicht mehr denken. Alles löschen, bannen und vernichten. Bis nichts mehr da ist, was erinnern könnte.
Es soll nicht.
Und es tut trotzdem weh.

Donnerstag, 20. September 2012

:)

Wir laufen barfuß nach Italien und verkaufen unsre Schuh.





Vielleicht komisch hier nun einen quasi Einzeiler zu lesen, aber da es mir gefällt, muss das so reichen :)

Dienstag, 18. September 2012

Georgias Gesetz und Greta

Greta - ein Film mit Hilary Duff
Georgias Gesetz - ein Film mit Lindsay Lohan

Die Geschichte ist so ähnlich, Teenager, beide 17, bisschen selbstbewusst und offen, bisschen durchgeknallt, bisschen verrückt und beide verletzt. Ihre Eltern wollen sie loswerden oder so ähnlich- für die Ferien, für so zwischendurch, zu den Großeltern.

Rachel macht sich an die Männer ran, flirtet, erzählt "Lügengeschichten" und keiner weiß, was stimmt.
Missbraucht.

Greta legt sich mit allen erst mal an, führt eine Liste, ist freundlich, dann kratzbürstig.
Suizidgefährdet.

Beides gute Filme, wie ich finde; beide in ihrer Art echt traurig.

«Wie willst du ein Puzzle machen, wenn du nicht weißt, wie es aussieht? »
    « Das ist, als sagte dir jemand, wie dein Leben endet. Dann wäre alles dazwischen Zeitverschwendung.»
(aus Georgias Gesetz)

Am Ende der nächsten Woche ist das Seminar- wow, ich freue mich so sehr darauf, das Thema ist super. 

Frau M. fehlt. Ich hab Angst vor einer neuen Frau, die versucht, das alles zu ordnen.

Scheiße, ich weiß nicht, was richtig oder falsch ist. Muss man das? Muss ich das?

Montag, 17. September 2012

Chaos

Durcheinander. Mehr nicht.





Danke dir für das Wochenende :) Es war schön, Große.


Warum muss er die Tage zählen? Das macht mich nervös und setzt mich unter Druck, warum auch immer. Nein, eigentlich weiß ich, warum mich diese Tagezählerei bescheuert macht. Es erinnert mich. Sowas hatte ich schon mal und sowas will ich nicht. Ich will nicht so unter Druck geraten.
Wie bring ich ihm das bei, ohne es verletzend zu sagen?
Er fragt nicht, also weiß er nichts. Wozu ihm erzählen? Vielleicht respektiert er es einfach, aber komisch finde ich es trotzdem, dass diesbezüglich nichts kommt. Ich zweifel- warum, weil ich das so will?

Freitag, 14. September 2012

Glück

Kein egal mehr.
Es ist einiges passiert, nichts, was man sehen kann. Ich hab keinen Unfall gebaut und es ist nicht eingebrochen worden oder sowas. 
Ich gehe nicht so weit, dass ich sage, dass ich "ihr" -dankbar- bin. Bin ich nicht. Ich bin sauer und enttäuscht und weiß nicht, wie viel Vertrauen man nun noch in dem Bereich haben kann. 
Aber ich bin einer anderen Person dankbar, dass wir das aufgearbeitet haben. 

Mir geht es super. So ehrlich und richtig super gut. 
Das nenne ich Glück. Viel viel Glück und vorallem glücklich sein. 

Dienstag, 11. September 2012

Egal feeling

Mh. ich glaube, ich fühle mich ausgelaugt. oder müde oder einfach beides.
Um den ganzen See bin ich gelaufen und die Bänke waren nass. Regen ist gut, es spült das weg, was die Straßen dreckig macht und mein Auto ist dann auch wieder sauber ganz ohne Waschanlage.
Regen ist schlecht, weil ich mich nicht auf die Bank setzen konnte. Der Stromkasten war dagegen fast trocken.
Es war und ist dieses Egal-Gefühl.
Es ist egal, wenn ich mich hingesetzt hätte auf die nasse Straße und dann auf die Seite gerollt und einfach den Tropfen zugehört hätte, die auf den Boden gefallen sind. Es wäre egal gewesen, wenn mich jemand gefunden hätte und den Krankenwagen gerufen hätte oder so. Es wär so egal gewesen.

Schlafen ist nun gut. Sonst fällt der Kopf gleich auf den Tisch.  Der schwere schwere Kopf.

Montag, 10. September 2012

Nach Plan

Würde das Gefühl «Dreck» etwas wiegen, würde es mich über 100 Kilo schwer machen. Die Dusche mag mir helfen, das abzukriegen, was jeder sehen kann. Alles andere nicht. Nur das Wasser beruhigt und gibt kurz das Gefühl, bisschen sauber zu sein. Außerdem ist es total egal, wenn ich weine, es ist eh alles schon nass. Aber ich weine nicht.
Ich wiege lieber und es überrascht mich, weil die Waage hier einen neuen komischen Rekord anzeigt in der Zeit hier. Dabei wiege ich niemals das, was da steht. Niemals- es kommt nämlich demnach näher an das, was ich in der Prüfungszeit gewogen habe. Ganz kurz, die magische Zahl, die nun nach unten hin korrigiert ist. Aber egal, wie magisch oder nicht und wie viel Freude es mir machen würde, sie nun wieder einzuholen, in der Prüfungszeit war es egal. Ganz egal.

Eine der Wunden bricht wieder auf. Es ärgert mich, dass ich gestern nicht sofort alle desinfiziert habe. Jetzt brennt es wieder und das soll es überhaupt nicht. Gerade bin ich schließlich mit dem Stumpfsein zufrieden. Es lässt mich leichter lernen, ich habe nicht permanent das Bedürfnis zu malen oder Musik zu hören, um die Stimmung gerade zu halten.

Das Wochenende war schön. Wirklich richtig gut. Besonders gestern noch das Meer-sehen-spüren-Gefühl und mit Lo. quatschen, ist immer schön. Weil es leicht ist und man ganz natürlich und normal sein kann.

Der Plan für heute?
* Telefonieren- einer Therapeutin absagen, weil es nicht gepasst hat vor den Ferien; einen weiteren Arzttermin ausmachen
* LERNEN
* Die Kleinen und die Fische
* Lesen

Es ist aufgeräumt, es ist schrecklich, das nicht tun zu können, wenn man durcheinander ist.

Donnerstag, 6. September 2012

Nach Hause

Ich bin schon zu weit hier draußen
Komm und trag mich
Schlag mich nieder
Ich bin nicht still genug.
(Wir sind Helden - Bring mich nach Hause)

Es wird zwischendrin auch mal wieder Stress und eigentlich widerstrebt es mir sehr, meine Beiden solange nicht zu sehen und sie hier zu lassen. Ich brauche sie doch. Und gerne würde ich sie mitnehmen. Aber ich denke, meine Seeleninsel ist keine schlechte Idee so kurz vorm Semester.
Alleine. Ich mag keine Gesellschaft. Klar, mit meinen Eltern habe ich es geteilt, weil es immer Familienurlaub war. Nur vielleicht mag ich die Tage für mich sein. Nur für mich und so sein, wie ich es bin an der Küste. Dann weinen, wann ich mag, dann lachen und laufen über die unebene, steinige Küste, wann ich will. So viel träumen, wie ich mag und so durchatmen und die Arme ausbreiten.
Es ist die Sehnsucht, nach Hause zu kommen und dort, wo ich wirklich ICH bin. Frau M. hat darüber gelächelt, als ich das irgendwann mal erzählt habe und ich habe geweint und gelacht oder so.
Sie fehlt mir.

mir doch egal oder so

Meine Eltern haben keine Zeit mehr, um mich am verabredeten Wochenende besuchen zu kommen. Lieber später, sie haben es vergessen. Aber ist ja nicht so schlimm, meinen sie. Nun zur Gartenschau brauchen wir dann nicht mehr fahren- ist schließlich Herbst inzwischen. Ich wünschte, mir wäre es egal und ich wäre nicht so enttäuscht. Mir ist es nicht egal. Und es ist wie ganz kleines Kind sein und es ist der Kinderseelenteil, der verletzt ist. Ich kratze mit der Schere über die Tischdecke, versuche zu lernen und bin so sauer, dass ich ein Loch reinbohre. Mir doch egal, ich war das nicht. Ist zufällig kaputt gegangen. Mir ist nach so viel anderem.

Nicht mein Problem

HA! Ätsch, Kontoauszüge holen und sehen, dass ich zu IKEA fahren darf !! zu Beginn des neuen Semesters tut gut. Sachen aussuchen, hin und her überlegen, Entscheidung vertagen, dann doch erzwingen wollen. Immer und immer wieder die Sachen angucken und ach nun gut, wir entscheiden es dann doch im Laden. Wie auch sonst.
Immerhin habe ich mich nach 2 Semestern Probelesen und arbeiten mit verschiedenen Werken zu den Teilbereichen der Chemie dazu durch gerungen, tatsächlich das typische und empfohlene Standardwerk zu kaufen. Wow, hat ja auch nur ein gutes Jahr gedauert.. Für ein anderes Buch hab ich ein Semester gebraucht, das ist gut, wie ich finde. So kann ich immerhin mindestens ein weiteres Semester wirklich damit arbeiten. Sind nämlich logischerweise alles Bücher fürs Grundstudium, aber Lehramt weicht ja so oder so die Grenzen total auf.

Lernen sollte ich, anstatt hier zu schreiben, aber ich mag nicht oder anders, es müssen immerhin zwei Teilbereiche gelernt werden für die Kombiklausur. Welchen lerne ich zuerst? Den Pflanzenbereich, den ich viel viel lieber mag und den ich verständlicher, klarer strukturiert finde und zum größten Teil schon aus der Schule oder der Chemie kenne oder den Tierbereich, wo ich brav die Vorlesung immer besucht habe und den so unerträglich chaotisch finde, dass ich ihn am liebsten richtig aufräumen möchte..?
Zoologie hab ich nun angefangen gestern. Aber Pflanzen mag ich lieber. Argh, es ist doch zum Verzweifeln. Das ist so ein winziges Problem, eh. Andere ringen mit sich, ob sie überhaupt weiter das studieren, was sie nun zwei Semester lang gemacht haben und ich beschwere mich hier über sowas? Krank.

Gut. Zwei Arzttermine kann ich immerhin für diese Woche verbuchen. Hat auch nur Stunden und Tage gedauert, bis ich mich entschieden habe, welchen Arzt ich haben mag und wann ich da anrufe und wann der Termin sein soll. Beide erst wieder, wenn ich zurück bin im Süden, immerhin etwas.

Ich fühle mich bisschen auf den Arm genommen von «Die Suche geht weiter» von Rosenstolz.
Auch, wenn dahinter so viel mehr stehen kann und ich weiß auch, dass für mich hinter dem Lied eigentlich viel viel mehr steht, als das- man kann es auf die Entscheidung schön anwenden. Was soll's.

Mein freches süßes Meerschie hat sich gerade auf die andere Seite gedreht zum Liegen. Der hat Probleme, der Kleine.

Nun lernen. Der Rest ist «Nicht mein Problem» (Silbermond), nur leider mein Ohrwurm.

Der nächste Park wird weggeknickt
Für die Filiale von McFit
In der Sahara Skilanglauf
Am Nordpol macht ein Freibad auf
Ist auch nicht mein Problem
Das ist mir viel zu unbequem
Und auch überhaupt nicht mein Problem

WM in eigenen Land verloren
Brunsbüttel fliegt uns um die Ohren
Die Welt schlägt sich die Köpfe ein
Die letzte Zeile reimt sich nicht
Na und nicht mein Problem
Das ist mir viel zu unbequem und auch überhaupt nicht mein Problem.

Montag, 3. September 2012

Bunt und Zeit

So oft anfangen und es immer wieder ins Kitschige abgleiten zu lassen. Bah. Ich will nicht immer den Strand oder Wellen malen. Dieses heile Welt skizziere.
Das Blatt zerreißen macht es nicht wirklich besser, dass mir das nicht gelingt.
Nur der Kohlestift malt harte Linien, die sich weich verwischen lassen auf der Haut. Meine Hände sind bunt und ich habe Lust, wie im Kindergarten mit Fingerfarben ein Blatt bunt machen und dann in der Mitte falten, sodass es ein fröhlicher Schmetterling entsteht.
Meine Füller schreiben nun alle in einer anderen Farbe, außer der Standard, der in blau bleiben wird. So viele Farbpatronen lagen so unschuldig in meiner Schublade, ins Kleinste sortiert. Grün, Türkis, Hellblau, Schwarz, Grau, Lila. :)

So viele jammern rum, weil sie zu faul sind, den Stundenplan aus dem Vorlesungsverzeichnis fertig zu stellen und zu vergleichen mit dem Standarddruck. Mein Gott, wir sind nicht mehr in der Schule, das haben viele nur noch nicht begriffen. «In welchen Kurs habt ihr euch eingetragen?» «Passt das wirklich in den Stundenplan noch rein?» «Haben wir nicht noch das und das dieses Semester zu der Zeit?» «Aber auf dem Vordruck steht, dass wir diesen Kurs belegen sollten». Mann mann mann. Das sind alles Vorschläge im freien Bereich. Die werden bestimmt auch alle im 5. Semester anfangen, Physik wieder zu belegen, weil die Vorlesung im Vordruck im Bereich WAHLpflicht als Beispiel ausgewählt wurde.

Rosenstolz ist wieder in. Es ist angenehm und nicht zu laut.

Meine Eltern werden nicht zur Seebestattung meines Großonkels fahren. Meine Großtante mag auch keinen großen Aufriss. Opa kommt vielleicht auch nicht. Meiner Schwester bin ich dankbar, dass sie den Vorschlag gemacht hat, dass sie und ich vielleicht dran teilnehmen.
Seebestattung- es klingt so schrecklich förmlich. Sicher, dass meine Großtante Musik haben mag dazu, bin ich mir nicht.
Ich habe darüber nachgedacht und würde es so anders wollen, als es das liebe Wikipedia beschreibt. Vielleicht wie bei Vincent will meer. Dann noch ans Meer, wenn man eigentlich schon woanders sein sollte.
Aber das hat Zeit.
Finde ich.

Berlin Calling

Keine Ahnung was ich gerade zu verdrängen versuche. Alleinsein oder so. Kein Plan.

Die Musik holt mich zurück in die Discozeit hier mit den Mädels. Es war immer so frei zu der lauten Musik zu tanzen.
Le.li werde ich für Dienstag fragen. Ich vermisse das regelmäßige an-die-Grenzen-gehen und darüber hinaus. So tun als wenn man anders ist. Und es tatsächlich sein. Okay weniger flirten, als solo. Aber ich kann I.ke verstehen. So ist es eben erträglich. Es ist bisschen wie Berlin Calling und zwar nicht das Album sondern der Film. Genauso high mit der Musik. Weil dann nicht mehr viel ist, was zählt.

Die Tage werde ich Stichpunkte machen, um allem die geliebte Kontrolle wieder zu verleihen.
Neue Kopfhörer kaufen
Eine Ärztin suchen
Mit Struktur lernen
Vom Mp3 die traurige Musik werfen
Die ganzen Fotos von dem Wochenende mit Jgi. drucken

Jon. geht zu den Bingo Players- der kleine A**** mir das auf die Nase zu binden. ;) Paul Kalkbrenner reicht ja wohl schon. Und das mehrmals und Deadmau5 und nun die Bingo Players. Mann, vermisse ich auch dieses kleingroße Kind mit dem ausgezeichnetem Musikgeschmack. Berlin Calling keine schlechte Idee für die restlichen Nachtstunden.