Happiness does not wait

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Samstag, 25. Mai 2013

Wortvoller

Viel viel mehr Worte. Warnung- durcheinander und wie eh und je unsortiert.

Der Urlaub? Toll, unheimlich gut; komplettes Ausschalten von Uni, Stress und Hektik. Von Elterngedanken und dem ganzen Rest. Nordsee, Watt, Wind (leider keine Sonne so richtig). Schokolade in Thermogläsern trinken, Nähe haben, einen «Monsterhund» kennenlernen.

Wieder hier, meine Kleinen sind wieder bei mir, Leben in der Bude- morgens um 7 spätestens die quietschende Forderung, dass ich nun aufstehen und ihnen Frühstück bereiten soll. Meine Fellnasen :)

Gestern habe ich nach über einem halben Jahr Lou. die Bilder geschickt von letztem Herbst und in der Stadt knapp 200 Fotos richtig ausgedruckt für ein Fotoalbum. Wozu? Ordnen, ablegen, schönes aufgreifen und erinnern. Letztes Jahr zu dieser Zeit wartete meine Schwester noch auf Abiergebnisse und Lou. auch, davor im März sind wir mit der größeren Gruppe in London gewesen, das Jahr der Olympischen Spiele und die Vorbereitungen der Stadt liefen bereits auf Hochtouren. Im Herbst war dort Rügen, wie das Jahr zuvor im Dezember das große Plätzchenbacken.
Das Kennenlernen direkt mit dem tollsten Mädchen, was es nur gibt.

Meine Fotokleber sind aus, gleich gehe ich einkaufen- parallel die ganze Wäsche waschen, später die Wohnung etc. Zeit, die Zeit zu lesen, Tribute von Panem (bzw. die tolle Stimme von Maria Koschny) hören, überlegen, was man seinen Eltern zum Geburtstag schenken soll.
Noch ist «Volksfest» in der Nähe, dementsprechend heute Nachmittag dahin und heute Abend das große Spiel im Fußball- richtig interessieren, nein. Aber schauen werden wir das vielleicht trotzdem. Über den Flurfunk kriegen wir eh alles mit, besonders falls es zu einer Niederlage der Bayern kommen sollte. Aber für sowas gibt es Ohropax und Musik, lesende Stimmen und spannende Geschichten auf den Ohren.

Die Welt ist übrigens grün. Wahnsinnig grün (Blick in den Garten geworfen)- das Gras sprießt, meine Kleinen erfreut es.
_Mich erfreut das, beim Autofahren die vollen grünen Wälder zu sehen, beim in die Stadt laufen, den Park und die Bäume hoch oben zu sehen. Die Erde ist einfach ein beeindruckender Planet und Natur wirklich faszinierend und angenehm. Es ist das Ruhige, was ich Jahr für Jahr durch den Meerurlaub und das Spazieren in Wäldern versuche anzuhäufen in mir. Das, was mir in genau den Betrachtungsmomenten ein meist glückliches Lächeln auf die Lippen legt. Von mir aus müsste ich gar nicht die ganzen Pflanzen bestimmen können, solange ich mich in der Gegenwart von soviel grün und Ruhe aufgehoben fühle.

Okay, zurück zum Alltag- jetzt die Wäsche und das Einkaufen. Später vielleicht noch die Kinokarte für morgen besorgen.
Eigentlich ist das alles gar nicht so schlecht, das komische Ding, was sich Leben nennt.

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