Happiness does not wait

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Freitag, 10. Februar 2012

Der 17.

Silbermond bringt bald ein neues Album. Meiner Meinung nach dauert es noch viel zu lange, bis März ist, aber sobald es da ist, werde ich es rauf und runter hören. Schließlich muss ich wissen, was ich im Dezember kurz vor Weihnachten dann mitsingen kann im Konzert.
Außerdem tut mir diese Musik sehr gut.
Wenn schon keiner da ist, der mich gerade festhalten kann hier, dann wenigstens Musik, die mich ein wenig atmen lässt und beruhigt. Die die Angst ausknocked und in den Mülleimer packt, um sie ganz wegzuwerfen.

3 wichtige Klausuren sind durch, ich freue mich nur noch auf das Ende nächster Woche. Der 17. ist das Ziel- da werde ich freier sein, als im Moment. Okay, ich werde mich abschießen, das ist ein wenig anders, wenn man nur mit Jungs feiert, als wenn man mit einer reinen Mädchenrunde unterwegs ist. Zumindest bei mir.
Ich finde das aber nicht schlimm, eher positiv- das ist eben anders.
Nach dem 17. werde ich ins Tierheim fahren und die Meerlis anschauen- hoffentlich ist es okay, wenn ich sie erst im April zu mir hole. Ich freue mich so auf die beiden, ich weiß, dass mir das wieder gut tut. Ich erwarte ja nicht, dass sie mich verstehen, aber ich kann mit ihnen erzählen und sie hören mir zu und sie geben zurück. Nämlich bedingungslose Liebe, wenn man sie sich erstmal verdient hat. Das wird schwieriger, glaube ich, aber auch bei Casimir haben wir das geschafft und er wurde ein kleiner anhänglicher Kerl.
Der 17. ist der Tag überhaupt, weil ich dann auch meine Wohnung streichen werde, mit Musik und Farben und einfach das so gestalten, wie ich es brauche. Die Wände sind noch so kalt und weiß, so einheitlich dürfen die nicht bleiben. Auch die Kalender und Bilder ändern noch nicht ganz den sterilen, komischen Touch. Das machen die Farben, streichen und verändern.
Und nach dem 17. sehe ich meinen Opa wieder- wenn doch nur mein Mailaccount gehen würde gerade, dann würde ich ihm endlich eine Mail schreiben können, dass er anrufen soll.

Außerdem fahre ich nach dem 17. in ganz absehbarer Ferne nach Hause im Norden.

Ich freue mich mehr als alles andere auf meine Schwester. Sie meint, sie ist gewachsen, weil ich nun ausgezogen bin und im Aquarium das auch so ist, wenn große Fische versetzt werden, wächst mein Wels noch ein Stück, also müsste sie ein Stück gewachsen sein. Mein Kommentar blieb bei "Du wirst immer meine kleine Schwester sein". Worauf sie nur sagte, dass das auch gut sei, die Große möge sie gar nicht sein. Ich bleibe trotzdem dabei, sie ist nicht mehr gewachsen ;)

Auf meine Freunde freue ich mich noch. Auf Ktj. und Grt. und es tut eben gut zu hören, dass man fehlt und dass sie sich freuen, wenn ich wieder mal im Norden bin. Außerdem fehlt mir Le.li und London wird toll mit ihr und den anderen.
Immerhin- London heißt, dass wir fliegen. Also nicht fliegen, sondern FLIEGEN!!!! Mit einem Flugzeug in den weiten Himmel, atmen. ATMEN.
Ich hätte Pilotin werden sollen, dann hätte mich die Luft ganz oft und ganz viel gehabt und ich hätte die Freiheit gehabt und die Chance durchzuatmen, um sich auf eine irrsinnige Weise geborgen zu fühlen.
Len mag ich wieder sehen und auch Jinus- ja die beiden auch. Aber bitte auch Sve. und ihren Bruder, immerhin sollte ich schon gratulieren, wenn er und seine Freundin sich wirklich verlobt haben, das bin ich Mdy. schuldig, außerdem freue ich mich sehr sehr für sie.
Ich freue mich auch auf das Treffen :)
Und ich hoffe, dass ich wieder einen Tee bekomme und du, Lo., mir alles erzählst und wir vielleicht, wenn es mal wärmer werden würde, auf deinem Balkon sitzen und du mir deinen Abilernplan zeigst ;)
Danke für gestern, Lo. <3

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