Happiness does not wait

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Donnerstag, 2. Februar 2012

Oder so

Ich habe an mich selber geschrieben, mir selber alles mögliche runter geredet, weil hier das ein wenig befremdlich gerade ist für mich. Wo soll ich sonst das loswerden, wenn nicht an mich selber.
So lässt es sich speichern und später lesen. Vielleicht den Kopf drüber schütteln, lächeln oder löschen oder nachdenken.
Wo soll ich sonst meine Einsamkeit parken und mich geborgen fühlen? Sicher. Und zum Herz ausschütten. Schrift ist geduldig und wenn ich selber mir nicht zuhören will, schließe ich einfach das Fenster. So ist das eben. Es wird ordentlich gespeichert und läuft nicht mehr weg.
Keine Ahnung, ob ich das hier gleich veröffentliche oder lieber zurück halte und es bald lösche.

Ktj., du fehlst mir so sehr. Ich habe Angst, dass alles kaputt ist, wenn ich zurück bin.
Wer nimmt mich sonst in den Arm, wenn nicht du?
Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, dir letztes Wochenende am Telefon zu sagen, wie es mir geht. So richtig, mein ich.
Ich weiß, dass es nicht so ist, wie früher. Aber ich hoffe.
Dabei ist Hoffnung böse.

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