Happiness does not wait

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Freitag, 19. Oktober 2012

Ein letzter Tanz

Die erste Uniwoche ist vorbei und es ist gut, wieder Routine zu bekommen, sie alle wiederzusehen, ein angenehmer leichter Trott.
Ein Professor ist zum Glück wieder da, der letztes Jahr auf Forschungssemester war; andere sieht man wieder und noch andere glücklicherweise nicht mehr. Es ist ruhiger inzwischen in den Vorlesungen, wir sind nicht mehr die kleinen Erstsemestler, die nach einigen Wochen gemerkt haben, welche Vorlesung gut ist und welche man sich schenken oder in denen man durchgängig quatschen kann. Respektvoller der Umgang mit den Professoren, die gerne immer zu Beginn verkünden, dass sie es nicht persönlich nehmen, wenn Leute mittendrin einfach aufstehen und gehen. _Jeder nimmt es irgendwo persönlich, zumindest wenn die Studenten einem wichtig sind, vielleicht auch nur ein kleines Quäntchen. Zumal sie sich alle da vorne hinstellen und reden, erklären, manche auch nur stumpf vorlesen.

Quelle des Glücks Tee :)
Ein anständiges Rätsel
Wärme
Mein 1000 Teile Puzzle
Kerzen
Ruhe
Ein bisschen Fernsehen
Zwei Amarettini Kekse

Es ist herrlich im Moment. Die Süßen schlafen schon oder schlummern, solange, bis ich den Mülleimer aufmache oder den einen Schrank- daaaaaaann sind sie natürlich wieder hellwach

Vorhin hab ich geschlafen und erst einen verrückten Traum gehabt und danach den letzten Tanz. Nicht zum ersten Mal, einer der sehr kitschigen, unheimlich berührenden Träume. Ein Tango, ein Slowfox, spezielle angepasste Tanzschuhe, alte lebensweise Hände ineinander, angenehme verrückt machende Nähe. Ein letzter Tanz
Ich mag die Bilder.
Egal wie gefühlsduselig ich bin.

Es ist schön so und schön zu sehen, wie viele das okay finden :)

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