Happiness does not wait

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Sonntag, 28. Oktober 2012

Zumindest ein bisschen

Die eine Klausur liegt nun im Januar- es nimmt unangenehmen Druck raus.
Die Karte fürs Konzert an Nikolaus hängt an der Pinnwand- nächste Woche wird geplant, wie wir dahin kommen, wird bestimmt witzig.
Die Konzertkarte für kurz vor Weihnachten liegt sicher verstaut in der Schublade- das Herzenskonzert überhaupt. Ich freue mich so sehr.
Die neue Handynummer von Schwesterchen hängt an der Pinnwand- bald kann ich wieder mit ihr so viel reden, wie ich mag und muss nicht warten, bis sie mal bei uns zuhause eintrudelt übers Wochenende, damit ich sie umsonst anrufen kann.
Die Aufgaben für nächste Woche sind zum großen Teil fertig, die Meerlis versorgt und die Wäsche trocknet noch gemächlich vor sich hin.
Die Therapie- der Antrag muss fertig gemacht werden, aber sie kann sich Zusammenarbeit zumindest vorstellen, ich mir auch. Der Ausblick ist zwar nicht spektakulär bei ihr, aber es ist grün und Natur und beruhigt und ich schau so gern durchs Fenster, dass sie das längst spitz gekriegt hat- « Na, schauen Sie wieder raus?» Ich hab sie angegrinst, der Satz war gut irgendwie. Ein bisschen hab ich mich selber beobachtet die letzte Stunde. Zwar weiß ich immer noch nicht, wo die laut tickende Uhr hängt oder steht, aber sie stört nicht. Ich hab die Beine überschlagen. Ein Kunststück, was ich mir sonst nicht erlaube. Meine Finger haben nicht so sehr gelitten. Keine aufgekratzten und gerissenen Seiten der Nägel, kein übermäßiges Knacken. Vielleicht schafft sie es ein wenig sowas wie Vertrauen für sich zu gewinnen. Auch wenn ich um die zu blöden Fragen herum schiffe und ausweiche. Sie weiß, dass ich sehr wohl weiß, wenn ich sage, ich weiß es nicht. Doof ist die nicht, schon alleine ihre Socken, erste Stunde- geringelte- haben was gut gemacht. 

Ich muss sagen- es läuft (zumindest bisschen). Außerdem freue ich mich auf Donnerstag und die 4 Tage.
Der verdrehte und komplizierte Rest, wird nun nicht berücksichtigt und verläuft hoffentlich asymptotisch gegen Null.

Meine Kleinen schlafen noch nicht, also kommt nun noch die Kuschelrunde. Ich liebe die Wuselmeerlis einfach und ihr Vertrauen mir gegenüber. Mein großes Glück und mein Zuhause machen sie aus.

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