Happiness does not wait

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Montag, 12. März 2012

Wochenstart

Nun die Woche fängt wesentlich besser an als die letzte. Es ist die letzte Woche des O-Praktikums, inzwischen in meiner alten Schule. Das ist sehr schön.
Weil mir die Schule einfach viel immer gegeben hat. Ich meine- auch was anderes als Ärger und viel Lernen und so. Nicht umsonst werde ich selber Lehrerin ;)

Das Wochenende war gut, also wirklich. Es hat mir sehr gefallen!! Und ich hoffe, du schaffst es nächstes Wochenende auch! :))
Und irgendwie wusste ich auch, dass die Wurst im Kühlschrank liegen bleiben wird :D

Heute morgen habe ich zwei Stunden Bio gesehen und bin dann spontan mit in den Geschichte bilingualen Unterricht mitgegangen (ein wirklich richtig gutes Programm, damit hätte ich wahrscheinlich auch nicht Englisch abgewählt) und habe später die alte Klassenlehrerin meiner Schwester gesehen und bei ihr Deutsch angeschaut. Es ist natürlich anders, wenn die Lehrer nun nicht nur Lehrer sind und man einen Blick in die "heiligen Hallen" des Lehrerzimmers werfen darf. Es ist aber okay. Ein anderer Praktikant wuselt da noch rum, sehr nett und gesprächig, aber mit gruseligen Fächern wie Latein und ähm Religion. Genau wie die zweite Praktikantin, die auch Religion und leider Biologie macht. Zum Glück scheint sie mit verschiedenen Biolehrern mit zu gehen, sodass ich sie kaum sehe. Ich kenne sie von früher, hatte eigentlich nichts mit ihr zu tun, sie war auf einer anderen Schule- doch trotzdem gibt es Menschen, die man sofort unsympathisch findet.
In der Cafeteria durfte ich wieder mithelfen, auch wenn die Mami, die jedes Helferkind früher quasi adoptiert und unter ihre Fittiche genommen hat, nicht mehr die Cafta leitet, kannte ich die Frauen noch alle und war froh, dass ich sofort mitarbeiten durfte. Es tut gut.
Möglichst viele Stunden versuche ich zu noch bekommen, damit ich Schwesterchen nach ihrem Schulschluss wieder mit nach Hause nehmen kann.

Okay, genug drum rum gelabert- ich habe mich eigentlich erst richtig gefreut, als ich meine Lehrerin gesehen habe. In der Mittagspause kurz, sie war sehr überrascht, aber sie hat sich gefreut, das hat man gesehen. Und ich erst- ja, gut es ist falsch, in ihr mehr als eine Lehrerin zu sehen, aber sowas wie eine Freundin, die älter ist und mehr Lebenserfahrung hat und auch immer ein offenes Ohr, ist sie eben doch. Sie kommt einen Tag früher und dann trinken wir Kaffee, Kakao, Tee, was auch immer und reden. Es ist ein wenig erschreckend, wie gut sie immer noch mein Gesicht lesen kann, egal, wie ich versuche, das zu verstecken. Aber sie kennt mich eben und das ist auch okay so.
So mag ich einen Wochenstart, zwar nicht ausgeschlafen, aber es gibt etwas, was mir eben richtig viel Freude ins Herz schenkt und ein Lächeln auf die Lippen.

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