Happiness does not wait

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Donnerstag, 17. November 2011

Nochmal Beratung

Ja, die Frau war nett, wir haben erstmal über mich geredet, allgemein. An der Oberfläche kratzen, ganz wenig Schlagworte in den Raum werfen, damit sie einen ganz kleinen Einblick bekommt.
Die Problemkarte, wo das alles so schön drauf steht- die konnte ich nicht vorlegen, das wäre zu nah gewesen, das hätte ich nicht ertragen. Egal, wie sympatisch sie mir erschien. Ich kenne sie an sich nicht und direkt beim ersten Mal sich ausziehen und schutzlos präsentieren- das geht nicht.
Es ist ein wenig, wie alle Schichten sofort abzulegen, die ich mir mühsam aufgebaut habe, sodass keiner, dem ich nicht einen Bruchteil davon zeige, etwas merkt.
Sie ist mir sehr entgegen gekommen, hat mir ein bisschen die Hand gereicht, hat die Seiten klar gestellt, hat mir erklärt, dass es anders sein wird als Therapie. Ich gehe schließlich auch nicht zur Therapie zu ihr. Sondern, um mal wieder zu reden und auch Therapie wieder in Betracht zu ziehen.

Ich weiß nicht viel, bin sehr durch den Wind in den letzten Tagen. Mein Zeitmanagement klappt hinten und vorne nicht, die Uni drückt unglaublich, wie eine extrem schwere Last auf meinen Schultern. Montag habe ich Didaktik ausfallen lassen, das beste Fach überhaupt, weil es Spaß macht und jedes Mal lustig ist- aber mir fehlte das Wochenende, die Zeit wirklich was zu tun. Heute wird das wieder so. Unvorbereitet in das Tutorium- bzw. nein, die Mittagspause nutze ich für das Tutorium und für die Übung zum Vorbereiten. Heute Abend das Protokoll für 6 Stunden Chemiepraktikum. Es ist viel, aber es muss alles.

Mein Bauch tut weh, seit einiger Zeit bekomme ich keine Ruhe mehr. Heißer Tee, warmes Wasser, Suppe. Keine Chance. Der hat beschlossen, weh zu tun und das tut er.
Es ist ätzend. Der ist so fett und tut nur weh, ich sollte weniger essen, vielleicht hört das dann endlich mal auf.

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