Happiness does not wait

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Dienstag, 1. November 2011

Ich kann nur nicht

Eigentlich müsste ich lernen, lesen, zusammen schreiben, weitermachen. Nicht hängen lassen der Unisachen, nicht jetzt schon.
Ich mach's nur nicht.

Eigentlich müsste ich lächeln, froh sein, weil der Tag okay war und ich mich gefreut habe.
Ich kann nur nicht.

Eigentlich müsste ich zufrieden sein.
Ich bin es nur nicht.

Ich hasse mich, ich hasse es, weil das so ekelig war im Restaurant und Café, weil ich am liebsten in Tränen ausgebrochen wäre, weil ich am besten rumgeschrieen hätte, die Gabel wollte ich auf den Tisch knallen, den Teller und den Kuchen vom Tisch fegen. Schreien und wütend sein und weglaufen.
Laufen, laufen, laufen.
Damit ich das nicht muss, den Scheiß essen. Das war so widerlich, dass ich alles hätte nur auskotzen können.
Schneiden, schneiden, wehtun und zusammenbrechen und weinend sich im Bett verkriechen, bis die Sonne untergeht, die Nacht vorüber geht und es dann morgens besser ist. Hoffentlich.

Eigentlich muss ich alle Klingen wegpacken. Nur ich tue es nicht, weil ich weiß, dass es heute gar keinen Sinn macht, sie zu verstecken. Keine Kraft zu kämpfen. Ich kann nicht.

Den Tag einfach abschließen und die Nacht vorüberziehen lassen. Hoffen, dass es morgen besser ist.

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