Happiness does not wait

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Montag, 23. Mai 2011

Montagmorgen

Rumlaufen.
Hinsetzen, aufstehen.
Unter der Dusche stehen und laut die Musik mit den hämmernden Bässen hören. Plötzlich zu viel von der lauten Welt haben und komplett alles abdrehen. Aufs Bett werfen, lesen, Zähne dabei putzen. Fische beobachten.
Genug von der Stille haben und dann Hummeldumm hören.
Die ganze Zeit aus dem Fenster schauen und die Gedanken fliegen lassen mit den Vögeln. Sie in den wolkenlosen Himmel werfen und beobachten, wie sie loslassen und kurz hochzischen, bevor sie wieder zurückkehren und sich in Gehirnwindungen erneut festklammern.
Bemerken, dass man nicht mehr zugehört und den Faden verloren hat. Auf die Uhr blicken und entsetzt feststellen, wie spät das ist und dass man noch nicht fertig angezogen ist.
Alles zusammensuchen und anziehen. Sich fertig machen.
Dann wieder tigern, Kreise ziehen und Bögen schlagen.
Rumlaufen.

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