Happiness does not wait

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Montag, 9. Mai 2016

Wort.Kopf.Gedanken.

Panikattacke

Ich atme
Irgendwie klingt das lauter als atmen bei anderen
Ob ich wohl genug Luft kriege, wenn ich so laut atmen muss
In einer rollenden Blechdose mit Fenstern und vielen fremden Menschen
Reisen von Stadt zu Stadt

Ich atme
Ob ich wohl zwischendurch die Luft anhalte, weil ich so tief atmen muss
Es drückt alles und ich möchte schlafen
Oder dissoziieren
Wieder Luft zu bekommen
Wie lange das Gehirn ohne Sauerstoff überlebt
Und wenn ich einfach hier nun sterbe
Keine Luft


Frei sein

Da stand ich im Licht
Den Tunnel vor Augen
Im warmen Sonnenlicht
Verharren
Genießen
Liderflattern
In die Nacht

Endlich wieder frei sein
Einfach wieder frei sein


Nachts

Nachts
Liegst du so da
Das Kissen, die Decke
Dein Blut so warm

Nachts
Augen nicht zu
Gebrochen
Und ganz starr

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