Happiness does not wait

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Samstag, 6. Februar 2016

Happiness does not wait

Es schneit wieder.
Der Schneeregen, der meine Kapuze durchweicht, in meinen Kragen fällt und kalt meinen Hals hinabrinnt.
Wetter, was mich in die Stadtbibliothek verschlägt, mich dort zur Ruhe kommen lässt.
Innehalten.

Meine buntgemischten Freunde tun mir gut, sie sind lustig, nachdenklich, crazy, unüberlegt, feierlaunig, ernst, eine bunte Zusammensetzung wie eine kreative Patchwork-Decke. Leben hier, leben weit weg, leben seelisch nah, berühren und verlassen. Kehren um, kommen wieder. Gehen. Nehmen mit.

Und dann ist da sie.
Sie flirtet gerne, viel. Mit ihrer Umgebung. Mit mir. Sei es über die elektronischen Wege oder direkt die Hand, die über meinen Rücken streicht und nach meinen Händen greift.
Sie verspricht nicht. Sie verspricht nichts.
Ich weiß nicht, ob ich das suche. Aber vielleicht ist mir das nun einfach egal.
Der Moment.
Ich bin so stolz auf meine Freunde, die nun das Stück aufführen, was sie seit Semesterstart proben. Die zum Teil nächsten Menschen direkt um mich herum.
Sie. Mittendrin.

Up in the clouds, high as a kite, over the city, city
We never sleep, we never try, when you are with me

Jeder tanzt aus der Reihe. Ich genieße die Freiheit und das Glück in uns allen. Ob es nur eine Nacht hell glüht oder länger verweilt.
Genießen.



I'd run away with you
So run away with me



Because happiness does not wait

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