Happiness does not wait

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Mittwoch, 4. April 2012

Ans Meer - Silbermond

Ich weiß nicht wo mir der Kopf steht
Ich kann kein Land mehr sehn
Die Augen zu lange offen
Zu wenig Schlaf, zuviel Kaffee
In meinem kleinen Chaos
find ich mich selbst nicht mehr
lauf auf Roboterbeinen
den Problemen hinterher.

Wenn alles zuviel wird
bring mich dort hin
dreh meine müden Segel in den Wind
füll meinen Atem
feder mein Herz
bring mich zurück
bring mich ans Meer.

Ich kann schon wieder nicht schlafen
ich krieg den Kopf nich aus
Gedanken im Dauerlauf
find den Weg nicht raus
und heut' bin ich aufgewacht
hab die Sonne im Gesicht
und sie zieht und zieht das Chaos raus
und nimmt mich aus der Pflicht.

Wenn alles zuviel wird
bring mich hier hin
dreh meine müden Segel in den Wind
füll meinen Atem
feder mein Herz
bring mich zurück
bring mich ans Meer.

Mit jedem Schritt hier raus komm ich
bestimmt zurück zu mir
und mit jedem Salzkristall der fällt
fällt ein großer Stein von mir.
Wenn alles zuviel wird
bring mich hier hin
dreh meine müden Segel wieder in den Wind
füll meinen Atem
feder mein Herz
bring mich zurück
bring mich ans Meer.



Leben ist schon echt scheiße kompliziert.

2 Kommentare:

  1. Vor 12 Tagen hast du mir das geschrieben:
    "Irgendwann in diesem Leben fahren wir ans Meer."

    _Vielleicht, sollten wir das wirklich tun.

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