Happiness does not wait

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Montag, 2. April 2012

Und wo gehör ich hin?

Ja, ich bin aus London wieder da.
Flug super, Hotel naja okay, die Tage gut, das Wetter super, die Laune schwankend.
Irgendwann ging mir das eine Mädel nur noch auf die Nerven. Die Gruppe an sich hat aber wirklich gut funktioniert. Zusammenraufen, reden, quatschen, lachen, kleine Querelen, einkaufen, Abendbrot essen, Tage besprechen. London war _gut. Wirklich.
Ich bin geflogen, zweimal. Leider jedes Mal müde wie sonst was. Trotzdem ist Fliegen der Hammer. Weil es so frei macht und mir die Schwere nimmt für den Start- und Landemoment.
Als wir in Köln gelandet sind, war es Deutschland. Zuhause. Irgendwie. Die Fahrt ging sehr schnell dann. Den Haustürschlüssel habe ich nicht mitgenommen gehabt, sodass ich nicht nach Hause konnte. Nicht direkt, also mit zu Le.li und ihre Eltern- Fragen, neugierig, verdammt sie haben sich interessiert, haben zugehört, nach gefragt, kommentiert. Meine dummen Eltern haben im Auto kein Ton gesagt, als ich erzählt habe später, sind sie weggelaufen, haben anderes gemacht. Denen ist es doch total egal. Die Woche ohne sie war ziemlich entspannend irgendwie. Hier sein ist so komisch. Ich gehöre hier nicht hin. Meine Schwester ist hier. Sie wird ausziehen. Es ist sowieso nur wieder ein Leben mit ihr auf Zeit. Ostermontag bin ich weg.
Zurück in den Süden. Zu den Jungs. Keine Ahnung, es ist schon ein Zuhause. Es ist mein Zuhause, denn es ist _meine Wohnung. Ich habe sie gestrichen, es sind nur die Sachen da, die ich will als Einrichtung. Es ist mein Ort. Meins. Doch ob ich da wirklich hingehöre, weiß ich nicht. Ich kann es einfach nicht sagen.

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