Happiness does not wait

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Sonntag, 29. April 2012

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Meine Meerschies fressen gerade, weil Raubtierfütterung war- ich war bisschen spät dran. Aber es ist schön, ihnen zu zu sehen. Sie sind einfacher glücklich zu machen. Sie geben immer wieder, belohnen einem mit Aufmerksamkeit, mit Zutraulichkeit, mit einem Quietschen, wenn man sie streichelt oder in die Tür kommt. Die beiden sind toll.

 Das Wetter draußen ist der Hammer und ich sitze hier und heule. Optimaler Morgen -.-
 Gerade ist hier nur Selbsthass und Verzweifelung. Mein armer Kopf denkt schon wieder jeden Müll.
Ich weiß doch bitte, was gestern passiert ist und was nicht. Diese Scheiß-Nähe macht mich fertig. Diese 24 Stunden immer diese schreckliche Nähe. Unerträglich dieses ganze Konstrukt. Ich will auch alleine in die Stadt gehen, alleine lesen, alleine etwas für die Uni arbeiten. Ich will nicht immer Gesellschaft. Ich will alleine frühstücken, nein, eigentlich will ich gerade gar nicht frühstücken. Ich will duschen und weinen und allein sein. Und nicht denken. Schneiden und weinen und lange bequeme Klamotten tragen, die mich verschlucken. Weinen und nicht denken. Schneiden.
 Die Arme einer Freundin wären schön.

 Erstmal duschen.

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