Happiness does not wait

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Freitag, 22. Juli 2011

Dunkeltage

Es ist Sommer. Ja Sommer, aber ich empfinde es mehr wie Herbst.

Einer von diesen sehr grauen Tagen, wo man die Sonne vergeblich sucht, wo die Wolken sich wie ein Tischtuch über die Landschaft legen und wo die Menschen mit schnellen Schritten durch die grauen Straßen hasten.
Mit beiden Händen greift die Einsamkeit in unsere Herzen und wringt selbst den letzten Tropfen Glück aus uns heraus. Eine unglücklich verliebte Erde, die Liebeskummer-Tränen weint, welche wie kleine Perlen am Band schnell die Scheiben runterrinnen.
Dunkeltage. 

Es ist Sommer. Aber vielleicht nur bei den Menschen, bei denen die Sonnenblumen in der Seele wachsen und niemals eingehen selbst bei der größten Trockenheit und den dunkelsten Wolkenbrüchen.


Ein Banktermin, wo man nur so ungefähr versteht, was die überhaupt von einem wollen.
Ein Geburtstagsgeschenk, was mir zu langsam anläuft, weil mein Kopf so leer ist. So taub.

Meine Eltern haben nächste Woche frei, alle beide. Meine Schwester kommt wieder. Die ganze Familie, wie soll das denn funktionieren?

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