Dabei weiß ich nicht mal genau, was ich fühle. Irgendwie.
Erschöpft, unendlich traurig- vorallem leer.
Ich habe ein Gedicht gefunden, was ich vor einer kleinen Ewigkeit geschrieben habe. Ich glaube, es passt dann und wann ganz gut.
leer
die Zeit kriecht
vorüber
du sitzt vor einem
leeren
Blatt
sollst aufschreiben
was du
fühlst
doch dein Blatt
bleibt
leer
deine Augen
sind
geschlossen
die Zeit kriecht
vorüber
dann
öffnest du deine
Augen
reibst sie
stehst auf
und
gehst
ich kann dich verstehen
denn ich sitze auch
vor einem
leeren
Blatt
überlege
die Zeit kriecht
vorüber
die Zeit kriecht
vorüber
du sitzt vor einem
leeren
Blatt
sollst aufschreiben
was du
fühlst
doch dein Blatt
bleibt
leer
deine Augen
sind
geschlossen
die Zeit kriecht
vorüber
dann
öffnest du deine
Augen
reibst sie
stehst auf
und
gehst
ich kann dich verstehen
denn ich sitze auch
vor einem
leeren
Blatt
überlege
die Zeit kriecht
vorüber
beende meine Gedanken
über Gott und die Welt
entschlossen
stehe auch auf
und
gehe
denn wie soll man seine Gefühle beschreiben
wenn nur noch das äußere Ich lebt
und das innere Ich schon
gestorben
ist
über Gott und die Welt
entschlossen
stehe auch auf
und
gehe
denn wie soll man seine Gefühle beschreiben
wenn nur noch das äußere Ich lebt
und das innere Ich schon
gestorben
ist
Copyright © touseu // alwalo
Oktober 2007
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