Happiness does not wait

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Montag, 18. Juli 2011

«Weck mich nicht,

wenn ich endlich schlaf.»
(Casper - Kontrolle / Schlaf)

Ist wohl weder mein Tag noch mein Thema.
Schlafen.
Einschlafen, durchschlafen, entspannnt schlafen, gut schlafen.

Ich schlafe lieber nachmittags als abends oder nachts. Besser, das Licht ist da und die Dunkelheit frisst mich nicht auf. Besser, ich habe die Kontrolle und muss mich nicht den Träumen hingeben, die ich hasse. Vor denen ich Angst habe.

Solange ich tagsüber schlafen kann, komme ich auch ein wenig klar. Ich lebe schon eine Weile so und wenn ich woanders bin, ist das meistens besser. Wellenartig insgesamt.
Ich glaube, ich brauche mich nicht dafür zu rechtfertigen, wann ich was in der Therapie bespreche oder nicht. Ich lasse mir das nicht vorsagen. Das ist meine Entscheidung und ich habe mich wirklich gefreut, als meine Therapeutin zu mir gesagt hat, dass es ihr Spaß macht, mit mir zu arbeiten "im positiven Sinne!". Ich glaube, ich muss keinen großen Marathon rennen, kleine Schritte reichen auch aus und wenn ich das bisschen Erkennen nicht aufgebe, habe ich schon viel gewonnen. Die zwei Seiten, die mir immer wieder Kraft nehmen. Die gute und die starke Seite- essen und verzichten.
Ich will den Menschen um mich herum, die mehr wissen, nicht immer Sorgen machen. Es ist schon so wertvoll, dass es sie gibt und dass sie für mich da sind. Da mag ich ihnen nicht noch so viel Lasten auflegen.
Und gleichzeitig kann ich nichts vor ihnen geheim halten, weil das nur verletzt, wenn man nichts mehr erzählt und alles mit sich selber ausmacht.
Ich bin dankbar für jene, die ich anrufen kann oder zu schreiben, die sich mal die Zeit nehmen und zuhören. Die hinschauen. Freundschaft.
Danke für's Mitgehen des Weges.

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Für Ktj. und Grt. und für Le.li

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